Thema: brand

Scheune vollständig niedergebrannt

Bei fast orkanartigem Wind musste die Feuerwehr Lüneburg am Dienstag Abend zu einem Brand ausrücken. Eine Scheune in Wittorf stand lichterloh in Flammen. Dem Pächter war es gerade noch gelungen, einige Pferde sowie Fahrzeuge aus dem Gebäude zu retten. Auch der Feuerwehr gelang es nicht, das vollständige Abbrennen zu verhindern.

Zeugen hatten gegen 20:00 Uhr Polizei und Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte die ca. 25 x 10 m² große zum Teil gemauerte Scheune in der Bardowicker Straße schon "lichterloh". Der 52-jährige Pächter hatte es noch geschafft mehrere Pferde und zwei Oldtimer, einen Traktor und einen VW Bus T1, aus dem Gebäude zu schaffen. Darüber hinaus retteten Feuerwehrleute noch weitere Gegenstände, wie einen landwirtschaftlichen Anhänger, vor den Flammen.

Die Arbeitsbedingungen für die eiligst zusammengerufenen über 220 Feuerwehrleute aus der Samgemeinde Bardowick waren extrem ungünstig: starker Wind und Regen behinderten die Löscharbeiten. Ständig wurde das Feuer durch böigen Wind neu angefacht. So konnten auch die vielen Brandschützer ein Niederbrennen der Scheune nicht verhindern. Immerhin gelang es ihnen jedoch, ein Übergreifen des Feuers auf Nachbargebäude zu verhindern.

Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass das Feuer im Erdgeschoß der Scheune im Bereich einer Lagerstätte von gut 20 Rundballen Stroh ausbrach. Nun wird wegen Brandstiftung gegen Unbekannt ermittelt, wobei derzeit eine technische Ursache als Auslöser des Brandes noch nicht ausgeschlossen wird. Bei dem Brand etnstand ein Sachschaden von mindestens 150 000 Euro.

Fotos: Feuerwehr Lüneburg




2009-05-27 ; von asb (autor),

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