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Dumm gelaufen: bei einem Brand Ende November brannte nicht nur die Fachwerkscheune ab - zerstört wurde auch eine große Indoor-Plantage. Jetzt drohen Strafverfahren ...
Die Fachwerkscheune eines Waddeweitzer Hofes war noch im Umbau, als Ende November dort ein Brand ausbrach. Sechs Feuerwehren aus der Umgebung und der Einsatz der Lüchower Drehleiter konnten nicht verhindern, dass ein Großteil der Scheune abbrannte.
In der Brandruine fand die Polizei bereits Anfang Dezember die Reste einer komplett zerstörten Indoor-Plantage, die aus einigen hundert Cannabis-Pflanzen bestanden hatte. Auch die Überreste von für den Betrieb einer Haschisch-Plantage notwendigem technischem Equipment stellten die Beamten sicher.
Bei weiteren Durchsuchungen wurden bei den 40 und 62 Jahre alten Beschuldigten Mobiltelefone, Laptops sowie Bargeld sichergestellt.
Die Polizei ermittelt nun wegen unerlaubtem Anbau von Betäubungsmitteln. Die Brandursache war nach Untersuchungen durch die Brandermittler mit hoher Wahrscheinlichkeit ein technischer Defekt. Es war ein Sachschaden von mehr als 150.000 Euro entstanden. Bei dem Brand war niemand verletzt worden.
