Schneeschmelze und Regen lassen Elbe anschwellen - jedoch kein kritisches Hochwasser erwartet

Bei Dresden lag der Wasserstand der Elbe am Freitag fast ein Meter über Normal - die Fachleute vor Ort sind jedoch der Ansicht, dass die Hochwasser-Alarmstufe 3 nicht erreicht wird. Gute Nachrichten also für die untere Elbe, wo das Wasser in den letzten 24 Stunden um nahezu 20 cm gestiegen ist. Ein kritisches Hochwasser wird jedoch nicht befürchtet.

Im Riesengebirge hat die Schneeschmelze eingesetzt und starker Regen im Sächsischen tat ein Übriges, um die Elbe rund um Dresden schneller ansteigen zu lassen als erwartet. Am Freitag Mittag hatte sich jedoch dort die Lage entspannt - der Pegel stagnierte bei 4,72 m und begann dann zu fallen.

Im Unterlauf der Elbe wird deshalb kein Hochwasser von kritischer Höhe erwartet, auch wenn die Pegelstände sich noch im Steigen befinden. Bei Dömitz z.B. stieg die Elbe von Donnerstag auf Freitag um 16 cm auf nunmer 3,75 m,  bei Neu Darchau um 14 cm auf 4,37 m.

Foto: Angelika Blank ... Die Elbwiesen sind zwar überschwemmt - wie hier bei Vietze - ein kritisches Hochwasser wird jedoch nicht erwartet.