Noch ist hierzulande mit Schnee, Eis und Glätte zu rechnen, doch im Südosten sorgt Schneeschmelze bereits für steigende Flusspegel: Bei Dresden stieg der Pegel am Sonntag auf 5,10 m (Normal-Mittel: 2,32 m), Tendenz steigend.
In den nächsten Tagen ist also an der Elbe mit erheblich steigenden Wasserständen zu rechnen. Bis Freitag könnte der Wasserstand bei Hitzacker bis auf über 6 m ansteigen (Pegelstand bei der Jahrhundertflut 2002: 7,51 m).
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN ) warnt derzeit allerdings lediglich für Süd-Niedersachsen vor Hochwasserlagen, denn im Einzugsgebiet der Aller, Leine und Oker sowie an einigen Gewässern in den nördlichen Landesteilen (Oste, Wümme) wurden in den letzten Tagen an mehreren Pegeln Meldestufen überschritten.
Quelle: Elektronischer Wasserstraßen-Informationsservice (ELWIS) der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes