Thema: brand

Und schon wieder brannte es ...

Glück im Unglück hatte eine Familie in Naulitz, an deren Haus am frühen Donnerstagnachmittag ein Brand ausgebrochen war: Feuerwehrleute verhinderten durch ihr rasches Eingreifen ein Ausbreiten der Flammen, so dass keine Menschen zu Schaden kamen.

 

Gegen 14 Uhr war das Feuer bemerkt worden: Qualm stieg aus dem Dach, so dass anfangs ein schlimmes Ausmaß des Brandes befürchtet wurde. Vorsorglich rief die Einsatzzentrale des Landkreises sechs Wehren mit Sirenengeheul herbei: Mit rund 70 Einsatzkräften eilten die Feuerwehren Küsten, Göttien, Tüschau-Krummasel, Karmitz, Lüchow und Lensian zum Ort des Geschehens. Die Schnelle Einsatzgruppe des DRK erschien mit einem Rettungswagen, da nicht auszuschließen war, dass das Feuer Verletzte gefordert hatte.

Schnell war der Brandherd entdeckt: Das Feuer war im Anbau des Hauses im Heizungsraum ausgebrochen. Schon kurz nach Beginn der Löscharbeiten konnte "Feuer aus!" gemeldet werden. Der Heizunsgraum ist völlig ausgebrannt, einen Schornstein hatte das Feuer ebenfalls erfasst, die Räume im Haus blieben von den Flammen verschont, wurden aber stark verqualmt. Zur Ursache des Brandes gibt es noch keine Angaben; Polizei und Brandschutzprüfer ermitteln. Auch zur Schadenshöhe gibt es bislang keine Schätzung.

Hansen: Bauernhaus brennt vollständig nieder

Nicht so glimpflich ging ein Brand in einem alten Bauernhaus in Hansen, Landkreis Uelzen, aus. Aus bisher nicht bekannter Ursache war am Mittwochabend im Dachstuhl des Wohnhauses Feuer ausgebrochen. Im Haus befanden sich zwei Frauen und zwei Kinder, die sich jedoch glücklicherweise selbst retten konnten. Sie sind zunächst bei Nachbarn untergekommen.

Rund 80 Feuerwehrleute aus Uelzen und weiteren umliegenden Ortswehren kämpften bis Mitternacht gegen den Brand an. Doch sie konnten selbst unter Aufbietung aller Kräfte nicht verhindern, dass das Gebäude so sehr niederbrannte, dass jetzt Einsturzgefahr besteht. Die Eigentümer haben einen Sachschaden von 150 000 Euro zu verkraften.

Der Brandort wird nun gemeinsam von Brandermittlern und Gutachtern untersucht. Die Ermittlungen dauern an.

Foto: G. Wykhoff

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2010-02-18 ; von Hagen Jung/asb (autor),

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