Zwischen
Dokumentation und Fiktion bewegen sich die Fotografien von Ursula
Blancke Dau, die sie ab dem 13. April in der Kulturenne in Damnatz ausstellt.
Verlassenen Orten haucht Blancke Dau neues Leben ein, indem sie Mobiliar, welches dort vorhanden gewesen sein könnte, als Strichzeichnung an die Wand sprüht.
Manchmal sind es auch Figuren oder abstrakte Zeichen. Diese Graffitis rufen ein eigenartiges Déjà-vu hervor, haben wir doch Kinderheime, Bahnhöfe und andere Einrichtungen vor unserem kollektiven geistigen Auge. Die analogen Schwarzweißfotografien schaffen eine faszinierende Nähe und Distanz zugleich.
Mehr über die Arbeit von Ursula Blancke Dau: http://www.blancke-dau.de
Die Vernissage findet am Sonntag, dem 13. April um 15 Uhr statt. Die Einführungsrede hält die Journalistin Barbara Warning. Musikalische Begleitung: Johannes Dau.Die Ausstellung ist bis Ende Juli jeweils Donnerstags bis Sonntags von 18 - 20 Uhr geöffnet (nach telefonischer Anmeldung). Da die Plätze begrenzt sind, wird Anmeldung empfohlen bei Ursula Günthert, Tel. 05865-980298 (AB) oder E-Mail damnatz_58@web.de.