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Nach dem neuen Gesetz für Erneuerbare Energien (EEG) sollen Biogasanlagen zwar einen bedeutenden Teil an Energie durch Biomasse liefern - allerdings demnächst in virtuellen Kraftwerken als Anteil der bedarfsgerechten Stromversorgung. Der 7. Biogas-Fachkongress will sich Ende November mit diesen und anderen Fragen des neuen EEG beschäftigen.
Der Biogas-Fachkongress ist in vielen Terminkalendern eine fest eingeplante Veranstaltung geworden, so lockt er bereits zum siebten Mal nach Hitzacker an die Elbe. Gerade in diesem Jahr ist der Bedarf sich auszutauschen und Informationen zu erhalten besonders hoch. Die Energie durch Biomasse lieferte in 2011 einen erheblichen Anteil am Endenergieverbrauch und spielt eine große Rolle bei der Versorgungsicherheit und Wertschöpfung im Bereich der erneuerbaren Energien.
Doch nun wird die Branche zu einem Umbruch herausgefordert. Biogasanlagen sollen nicht mehr nur die Grundlast fahren, sondern in virtuellen Kraftwerken zur bedarfsgerechten Stromversorgung beitragen. Im Herbst werden in einigen Bundesländern und gegebenenfalls auch auf Bundesregierungsebene Entscheidungen fallen, ob Biogasanlagen dies leisten können oder ob auf den Bau von zentralen Gas-Großkraftwerken gesetzt wird.
Wie können Biogasanlagenbetreiber den von der Bundesregierung geforderten Beitrag zu Deutschlands künftiger Energieversorgung leisten?
Mit der Frage beschäftigt sich der Biogas-Fachkongress, der von der Akademie für erneuerbare Energien in Kooperation mit der Bioenergie-Region Wendland-Elbetal und dem Region Aktiv Wendland-Elbetal e.V. veranstaltet wird.
Wann? 29. November, 9.30 - 16.00 Uhr
Wo? Veranstaltungszentrum VERDO, 29456 Hitzacker {{tpl:GMap |ort=Dr.-Helmut-Meyer-Weg 1, 29456 Hitzacker }}
Hier! gibt es mehr Informationen und Anmeldeformular für den Kongress
