Rund 45 TierschützerInnen hatten sich HeiligAbend zu einer stillen Mahnwache in
Dannenberg vor dem Alten Rathaus eingefunden, um auf das
unermessliche Leid der Tiere in der heutigen Zeit aufmerksam zu
machen.
Mit einem eindringlichen Appell hatten die Organisatoren
aufgerufen, all der Tiere zu gedenken, die misshandelt, nicht
artgerecht gehalten, ausgebeutet, sinnlos getötet werden. Not
erleiden müssen, gezüchtet werden, um zu sterben und solche, die
vom Aussterben bedroht sind.
Der Verein Tierhilfe Wendland e.V. hat in diesem Jahr die „Stille Mahnwache“ gegen das Tierleid bereits zum sechsten Mal initiiert. Dankbar haben die Organisatoren zur Kenntnis genommen, dass die Zahl der an der Mahnwache teilnehmenden Menschen und Organisationen kontinuierlich steigt. Ein gutes Zeichen, dass das Bewusstsein für und der Widerstand gegen das unerträgliche Leid, dass Menschen ihren Mitgeschöpfen, den Tieren, zufügen, ständig wächst.
Teilgenommen haben, zum Teil wie in den
Vorjahren auch, Vertreter der Initiative gegen industrielle
Tierhaltung, von ProVieh, Initiative für vegetarische und vegane
Ernährung, NABU Lüchow-Dannenberg und der Tierschutzpartei, die mit
immerhin einem Abgeordneten im Europäischen Parlament vertreten ist.
Foto / Tierhilfe Wendland: Mit einer stillen Mahnwache protestierten Tierschützer am Heiligabend auf dem Marktplatz in Dannenberg.