Er kommt gut an, der "Alte Markt". Seit Mai veranstaltet ihn der Förderverein des Archäologischen Zentrums Hitzacker jeweils am ersten Sonntag im Monat auf dem Gelände des Freilichtmuseums. Am 3. August öffnet der Markt erneut ab 10 Uhr seine Pforten.
"Der Juli-Markt hatte an die 600 Besucher", freut sich die Organisatorin Monika Brosge, "und es kommen nicht nur Gäste der Region, sondern auch viele Einheimische." Diesmal wird neben dem bekannten Sortiment aus Obst, Gemüse, Käse und Brot sowie Kunsthandwerk und Gartenstauden auch das Lable „Elbsack“ mit einem kleinen Stand vertreten sein. Nadin Teichner aus Dortmund hat aus alten Sandsäcken der Elbeflut 2013 eine Kollektion aus Taschen und Accessoires erstellt. 20 Prozent der Verkaufserlöse gehen an die Deichverbände des Landkreises zur Hochwasserprävention.
Wie bei jedem der bisherigen Markttage sorgt der Förderverein des Museums auch diesmal wieder für das leibliche Wohl der Besucher. Wer rechtzeitig um 11 Uhr vor Ort ist, kann außerdem an einer Museumsführung teilnehmen.
Der Eintritt ist an diesem Tag frei, doch wird um eine kleine Spende zum Erhalt des Museums gebeten.
Das Archäologische Zentrum Hitzacker ist eins von dreizehn Museen in Elbtalaue und Wendland und Mitglied im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.
Foto: Förderverein Archäologisches Zentrum Hitzacker