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Asse: Genehmigung zur Auflösung eines Auslaugversuchsfeldes erteilt

Wie das Niedersächsische Umweltministerium am Dienstag mitteilte, hat das NMU vergangene Woche die Auflösung eines sogenannten "Auslaugversuchsfeldes" in der Schachtanlage Asse II genehmigt.

Das Helmholtz Zentrum München hat seit 1979 in der Schachtanlage Asse II sogenannte Auslaugversuche gemacht. In einem Auslaugversuchsfeld wurde in Langzeittests das Auslaugverhalten von radioaktiven Stoffen in Betonkernen unter Einfluss von Salzlaugen erforscht. Mit einer abschließenden externen Untersuchung sollen diese Versuche in der Asse jetzt beendet werden.

Das Helmholtz Zentrum München hatte dazu im Juni 2012 einen entsprechenden Antrag vollständig vorgelegt. Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat diesen am 9. November 2012 genehmigt. Damit liegen jetzt die strahlenschutzrechtlichen Voraussetzungen zur Auflösung des Auslaugversuchsfeldes in der Asse vor.

Die Prüfkörper aus Beton werden für die weiteren Untersuchungen nun in das Karlsruher Institut für Technologie gebracht, teilt das NMU mit. Die verbleibenden radioaktiven Stoffe der Auslaugversuche werden über die Landessammelstelle Niedersachsen entsorgt. 

Danach kann in einem zweiten noch offenen Genehmigungsschritt das Auslaugversuchsfeld in der Asse aus dem Atomrecht entlassen und an die für den bergrechtlichen Betrieb zuständige Asse GmbH übergeben werden. 




2012-11-15 ; von auf lokales
in Am Walde, Asse, Schacht II, 38319 Remlingen, Deutschland

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