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"Aus der Nähe betrachtet" – Ingeborg Heerwagen zeigt Fotografien im Kreishaus Lüchow

Bekannt ist Ingeborg Heerwagen, die in Berlin und Ranzau (Lüchow-Dannenberg) zuhause ist, vorrangig durch ihre abstrakte Malerei. Tatsächlich befasst sie sich jedoch schon seit Mitte der 70er Jahre mit der Fotografie. Im Lüchower Kreishaus zeigt sie bis zum 20. September eine Auswahl ihrer fotografischen Arbeiten. Die Vernissage findet am Montag, dem 7. August 2017 um 18 Uhr statt.

Von Anfang an fotografierte Ingeborg Heerwagen „mehr als nur Kinder- und Urlaubsmotive“. Besonders fasziniert war – und ist sie bis heute – von Nahaufnahmen. „Ich beobachte gern die Natur um mich herum, z. B. dramatische Himmel, noch lieber aber die kleinen Dinge“, sagt Ingeborg Heerwagen, „wie das Muster der Kreuzspinne, die feinen Strukturen von Holz, Rost, Moosen, die Vielfalt von Spinnennetzen…“. Die ersten Nahaufnahmen entstanden noch mit Hilfe von Vorsatzlinsen und Zollstock. Später erstand sie eine Spiegelreflexkamera, die die Entfernungsmessung erleichterte. 2000 erfolgte der Umstieg auf die digitale Fotografie, „weil ich damit sofort feststellen kann, ob ein Foto etwas geworden ist“.

Die Ausstellung der Reihe „KuK – Kunst und Kultur im Kreishaus“ ist Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 16 Uhr und Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr zu sehen.





Fotos

2017-08-03 ; von Kulturtante (), auf lokales
in Königsberger Str. 10, 29439 Lüchow, Deutschland

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