In Rehbeck ist am Samstag kurz vor 16 Uhr ein einmotoriges Motorflugzeug bei der Bruchlandung auf einem Acker zerstört worden. Die beiden Insassen wurden verletzt, kamen ins Krankenhaus.

Gegen 15.45 Uhr wollte der Pilot sein Flugzeug des tschechoslowakischen Typs Meta Sokol auf dem Rehbecker Flugplatz landen. Doch, so berichtet die Polizei, vom Tower erfuhr der Flieger, dass sich ein Seil auf dem Flugfeld befinde - das aber würde die Landung nicht behindern.

Dem Piloten war die Sache nicht geheuer, er wollte auf Nummer sicher gehen, startete durch und flog in eine andere Richtung. Bei diesem Manöver aber soll es einen Strömungsabriss gegeben haben - mit der Folge, dass die Maschine zum Überfliegen eines Waldstücks nicht hoch genug gezogen werden konnte.

Der Mann am Steuer entschied sich daher zur Landung auf einem Acker. Dabei prallte das Flugzeug so hart auf, dass es Totalschaden erlitt. Um den Piloten und seine Passagierin, beide kommen aus dem Raum Lüchow, kümmerten sich die Teams zweier Rettungswagen und eines Notarzt-Einsatzfahrzeugs. Die Verletzten wurden in die Capio Elbe-Jeetzel-Klinik nach Dannenberg gebracht. Foto+Text: Hagen Jung