Die Weite des Himmels über der Elbe, die lichten Wälder, die wogenden Felder: kein Zweifel, der Maler und Autor Hans-Jürgen Gaudeck hat sie malend für sich entdeckt, die Poesie der wendländischen Landschaft.
Mit der Eröffnung seiner Ausstellung am Freitag, dem 4. April 2014 um 19 Uhr gestaltet das Museum im Dannenberger Waldemarturm seinen diesjährigen Saisonauftakt. In die Ausstellung mit dem Titel "Das Wendland. Poesie einer Landschaft" wird Burkhard Gehloff einführen.
Die Arbeiten Hans-Jürgen Gaudecks stellen die Einzigartigkeit des Wendlandes vor. Dafür erwanderte er die Region – immer mit dem Aquarellkasten, Pinsel und Aquarellpapier im Gepäck, immer bereit, die vielen sich darbietenden Motive spontan malerisch festzuhalten. Dabei entdeckte er immer wieder aufs Neue wunderbare Landschaften: an der Elbe, in einzelnen Dörfern.
Einen erklärten Fan seiner Kunst hat Gaudeck im Bundespräsidenten Joachim Gauck, der über Gaudecks Arbeiten schreibt: "Die Aquarelle haben etwas Leises und Meditatives, sie lassen einen Raum und Zeit vergessen. Ihnen gelingt es, mit scheinbar leichtem Pinselstrich die vielfältige Stimmung der Landschaft einzufangen."
Gaudecks künstlerische Arbeiten waren in Einzelausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Seine Werke befinden sich beispielsweise in der Kunstsammlung des rbb und des NDR.
Gaudecks Ausstellung im Dannenberger Waldemartum ist bis 13. Mai 2014 zu sehen: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-12 und 14-17 Uhr.
Das Museum im Waldemarturm Dannenberg ist eins von dreizehn Museen in Elbtalaue und Wendland und Mitglied im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.