Thema: lesung

Erich Fried in der Kulturtenne - gelesen von Christiane Raeder

“Es ist Unsinn, sagt die Vernunft. Es ist was es ist, sagt die Liebe.” Mit diesen Worten beginnt das bekannteste liebeslyrische Gedicht von Erich Fried. Am kommenden Samstag (28. November 2015) liest Christiane Raeder ab 19 Uhr in der Kulturtenne Damnatz Texte des Lyrikers und Essayisten.

Erich Fried, geboren 1921 in Wien, emigrierte nach dem Anschluss Österreichs nach London wo er in Exilantenkreisen eine wichtige Rolle spielte. Im Exil erschien 1944 sein erster Gedichtband „Deutschland“. Von 1952 bis 1968 arbeitete Fried als Kommentator für die BBC. Gleichzeitig wurde er zu einem der wichtigsten deutschsprachigen politischen Lyriker der Nachkriegszeit. Seine kritischen Stellungnahmen zur Politik der Bundesrepublik und der Weltmächte sorgten immer wieder für Kontroversen. 1987 wurde Erich Fried mit dem Georg Büchner-Preis ausgezeichnet.

Die Plätze in der Kulturtenne sind begrenzt. Darum wird eine Anmeldung empfohlen bei

Ursula Günthert, Tel. 05865 / 98 02 98 (AB) oder per E-Mail an kulturtenne@t-online.de.




2015-11-24 ; von Kulturtante (autor), auf lokales
in Achter Höfe 55, 29472 Damnatz, Deutschland

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