Falko Behrendt, geboren 1951 in Torgelow in Vorpommern ist ein manischer Zeichner, Maler und Graphiker, der schon bald nach Abschluß seines Studiums in Dresden (Diplom im Jahr 1975) Preise und Auszeichnungen im Kunstbetrieb der DDR erhielt.
In intensiver Zusammenarbeit mit verschiedenen Druckern trieb Falko Behrendt seit Mitte der 1980er Jahre seine experimentelle Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der Druckgraphik voran. Zusätzliche Erfahrungsebenen eröffneten sich dem Künstler durch Stipendien und Arbeitsaufenthalte im Ausland. Mythen- und Märchenstoffe durchziehen seine vielschichtigen Blätter bis heute, wurden und werden dabei Brüchen und Brechungen unterworfen, mit denen Falko Behrendt sie seinen Real- und Erzähllandschaften anverwandelt.
Arbeiten zwischen Zeichnung und Malerei, überzeichnete, übermalte Graphiken: sie alle verdanken sich dem "Verzicht als Prinzip" (Zit. F.B. ) Einmal Erreichtes wird aufgegeben für neu zu Erntendes. Virtuelle Schätze frühkindlichen Erlebens werden darin genauso unbekümmert verwoben wie Eindrücke jeweils aktueller Umgebungen.
Die Ausstellung wird am 3. März 2013 um 11.30 eröffnet. Zu Falko Behrendt spricht der Lübecker Literaturwissenschaftler und Regisseur Dr. Walter Hollender
Die Ausstellung ist jeweils samstags und sonntags von 14 - 18 Uhr geöffnet und geht bis zum 31.3.2013 (Ostersonntag).