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Filmtipp: Deadly Dust - Todesstaub - Von den schrecklichen Folgen radioaktiver Munition

Den Film „Deadly dust – Todesstaub“ zeigt DIE LINKE am Sonntag, dem 1. September, - dem Antikriegstag - um 19.30 Uhr in Lüchow im Ratskeller. Es geht um die entsetzlichen Folgen, die radioaktive Munition nach sich zieht.

Der Dokumentarfilm, der dem mehrfachen Grimme-Preisträger Frieder Wagner zu verdanken ist, berichtet über den Einsatz von Munition aus abgereichertem Uran, dem hochgiftigen radioaktiven U 238. Laut Wagners Recherchen ist derartige Munition verantwortlich für das „Golfkriegssyndrom“. An ihm, so der Regisseur, leiden 325 000 von 700 000 alliierten Soldaten, die 1991 im Golfkrieg eingesetzt waren.

Auf einer Internet-Seite zu „Deadly Dust“ (http://todesstaub.fboits.com/) heißt es: „ Diese „Wunderwaffe der Alliierten” durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikelchen. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen in der Umgebung für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden. Durch Winde vertragen und bereits tief in das Ökosystem eingedrungen kann niemand voraussagen, zu welchen Schäden es noch kommen wird.“




2013-08-27 ; von Hagen Jung (autor), auf lokales
in Lüchow (Wendland), Deutschland

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