Kaum hatte das Freilichtmuseum am vergangenen Sonntag seine Türen geöffnet, schlenderten schon die ersten Besucher zwischen den Langhäusern über den "Alten Markt", der am vergangenen Wochenende seine Premiere feierte.
„Eine tolle Idee und ein wirklich schöner Markt", befand eine Besucherin, "gerade die Qualität des Angebots spricht mich sehr an.“ Zum Sortiment gehörten beispielsweise frisches Brot von Bäcker Holger Tiedt, Käse vom Ziegenhof Gülzer Geißen, besondere Senf- und Essigsorten von Nils Rehfeld, diverse Lebensmittel in Bioqualität, aber auch Stauden für den Garten. „Dieser Markt wird sich gut etablieren“, prophezeite Claudia Hoffers, die an ihrem Stand hausgemachte Fruchtaufstriche, Chutneys und Ölen feilbot.
Das reichhaltige Kuchenbüfett des Fördervereins des Museums war gegen Ende des Markteskomplett ausverkauft. „Wäre es noch ein bisschen wärmer gewesen, wäre der schöne Kaffeegarten sicherlich voll besetzt gewesen, so haben kurzerhand viele Leute unseren Kuchen mit nach Hause genommen“, freute sich Fördervereinsmitglied Rita Stoller über die gute Besucherresonanz. Rund 500 Marktbesucher zählte der Förderverein am Sonntag.
Wie Monika Brosge vom Förderverein mitteilte, sind weitere Marktbeschicker, die interessiert sind, das Sortiment des "Alten Marktes" zu erweitern, herzlich willkommen. Bei Interesse genügt eine Mail an alter-markt-hitzacker@web.de.
Der nächste "Alte Markt" findet am Sonntag, den 1. Juni statt.
Das Archäologische Zentrum Hitzacker ist eins von dreizehn Museen in Elbtalaue und Wendland und Mitglied im MuseumsverbundLüchow-Dannenberg e. V.
[PM Förderverein Archäologisches Zentrum]