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Halbzeit der CDU-Ideeninitiative „Lüchow-Dannenberg 2020“

... und zwar eine mit Verlängerung, denn in der „Deutschen Eiche“ moderierte Kreisvorsitzender Uwe Dorendorf fast drei Stunden lang ein Feuerwerk von Ideen und Anregungen.

Im Saal: nicht nur CDU-Mitglieder rund um die Ortsverbandsvorsitzende Regina Meyer, sondern vor allem interessierte Bürgerinnen und Bürger, UWG-Bürgermeister Heinz Schulz und sozialdemokratische Ratsmitglieder aus der Gemeinde.

Es ging nicht um Parteipolitik – es ging um Lüchow-Dannenberg. Die Palette der Anregungen, wie Gemeinde und Landkreis für Menschen wieder und weiterhin attraktiv sei können, war breit gefächert. 

Rufbusse nach altmärkischem Vorbild, Golf in Braasche und vor allem die Göhrde weiter intensiver bewerben als bisher, endlich beim Jagdschloss Göhrde Klarheit schaffen und vor allem die Bahn weit mehr als bisher in den Mittelpunkt stellen. 

In Zernien schälte sich schnell heraus, dass es nicht nur um eine durchgehende Linie von Dannenberg bis Salzwedel geht. Auch die Strecke Dannenberg — Uelzen über Zernien ist für die Menschen in der Region von großer Bedeutung. Zugleich ging die Angst um, dass wenn Gorleben sterbe, auch alle Bahnpläne hinfällig werden. 

Der Fokus richtete sich aber auch auf die Kinderbetreuung. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: „In Europa haben wir die Grenzen abschaffen können – in Deutschland aber nicht die Schulbezirke“. Letztlich richtete sich auch der Blick auf die Wirtschaftsförderung und die Kreisverwaltung. Was und ob die Wirtschaftsförderung überhaupt etwas leiste, erschloss sich der Mehrzahl der Teilnehmer nicht.

Eines wurde auch klar: Größter Hemmschuh für die Ansiedlung von Unternehmen in der Fläche sei immer noch die Kreisverwaltung selbst.

Quelle: Pressemitteilung des CDU-Kreisverbandes Lüchow-Dannenberg


2013-05-02 ; von pm (autor), auf lokales
in Zernien, Deutschland

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