Das hätte böse ausgehen können: Beim Spielen fanden Kinder nahe Nindorf II eine deutsche Granate aus dem 2. Weltkrieg. Stolz schleppten sie ihren Fund nach Hause und präsentierten ihn den Eltern. Glücklicherweise ging der Blindgänger nicht los und wurde später gesprengt.
Nachdem die Mutter eines der Jungen die Polizei alarmiert hatte, begutachtete der Kampfmittelbeseitigungsdienst Munster den Sprengkörper. Auch weil der Blindgänger mit einem Zeitzünder versehen war, entschlossen sich die Kampfmittelbeseitiger für eine kontrollierte Sprengung und brachten die Granate in die weitere Feldmark.
Am Mittwoch Morgen wurden die Kreisstraße 7 kurzzeitig abgesperrt, so dass die Spezialisten um Michael Tillschneider die Granate gegen 10:15 Uhr sprengen konnten. Zu Sachschäden kam es nicht.
