Was versteht man unter Korb- oder Heideimkerei? Was sind Bienenzäune? Was ist ein „Lüneburger Stülper“? Wie funktioniert eine Honigschleuder? Wie wird „Presshonig“ gewonnen? Und warum ist Honig so gesund? Auf diese und viele weitere Fragen gibt es am Sonntag, dem 4. September 2016, im Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln Antworten von Fachleuten.
Marco Otte (Museums- und Bioland-Berufsimker sowie Bienenbeauftragter des Landkreises Lüchow Dannenberg) gibt den Besuchern einen praktischen Einblick in die Völker seiner Museumsbienen und erläutert die Geschichte der Imkerei am historischen Bienenstand.
Michael Fischer (Imker und Vorsitzender des Kreisimkervereins) hält Vorträge zu den Themen „Biologie der Biene“, „Bienenhaltung im Jahreslauf“ und „Imker werden“ und demonstriert imkerliche Gerätschaften.
Herrmann Klepper (Biologe und Imker) stellt die Schwarze Biene, eine alte, robuste und selten gewordene nordeuropäische Honigbienenrasse vor. Er erläutert auch seine artgerechte Bienenhaltung.
An einem Informationsstand wird das Imkerwesen im Landkreis Lüchow Dannenberg präsentiert. Imkerinnen und Imker der Region stehen hier für Fragen und Auskünfte gerne zur Verfügung. Die Besucher können dort auch Honige ausgewählter regionaler Honigsorten probieren und erwerben.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist über den üblichen Museumseintrittspreis abgedeckt, Einlass ist ab 10 Uhr. Weitere Infos gibt es unter Telefon. 05841 / 96 29 30.
Das Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln ist eins von 13 Museen zwischen Elbe und Wendland und Mitglied im Museumsverbund Lüchow-Dannenberg e. V.: www.museen-wendland.de.
PM & Fotos: Dr. Manfred Fortmann / Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln