Thema: aktion musik

Local Heroes 2014

local heroes 2014: Dieser Jahrgang hat eine Bombe gezündet! Konvoy aus Baden Württenberg ist local heroes Preisträger, der Publikumspreis geht nach Niedersachen an die Band Phaenotypen.

Ein ganzes Jahr lang hat das Team von „Aktion Musik/local heroes e.V.“ auf diesen Termin hingearbeitet. Am vergangenen Samstag konnten rund 1000 Zuschauer die Quintessenz dieses unermüdlichen Einsatzes bestaunen. Die besten Nachwuchs-Bands des Landes traten in einem mehrstündigen Wettbewerb gegeneinander an und zeigten, warum sie auf der großen Bühne des Kulturhauses völlig richtig waren. Die jungen Leute schenkten sich nichts. Das letzte Wort hatten jedoch abermals eine hochkarätig besetzte Fachjury und das Publikum. 

Den Titel „Beste Nachwuchs-Band 2014“ räumten am Ende „Konvoy” aus „Baden-Württemberg ab. Rund acht Stunden hat es gedauert, dann standen die Besten der Besten endlich fest. Als Moderator Howie Yagaloo, Chefredakteur des gleichnamigen Musikmagazins, in den frühen Sonntagmorgenstunden die Gewinner des diesjährigen deutschlandweiten „local heroes“-Contests verkündete, gab es kein Halten mehr. Die aufgestauten Emotionen der vergangenen zwölf Monate und natürlich vor allem dieses großen Bundesfinales entluden sich in lautstarken Jubelschreien. Verwundert haben diese niemanden. Immerhin hatten diese jungen Leute Deutschlands größten Non-Profit-Nachwuchs-Wettbwerb für sich entschieden. 

„Konvoy”: Jurypreis und bester Instrumentalist

 

„Konvoy” aus Baden-Württemberg gingen als erste Band des Bundesfinales an den Start und überzeugten am Ende auf ganzer Linie. Die Jury war sich einig: Diese Drei sind in ihren Augen der beste Act des Wettbewerbs 2014. Besondere Ehre wurde zudem Schlagzeuger Joe Styppa zuteil. Der 23-Jährige wurde zum besten Instrumentalisten dieses Jahrgangs auserkoren. Übrigens das erste Mal überhaupt, dass dieser Preis an einen Drummer verliehen wurde. 

Der Publikumspreis ging diesmal an „Phaenotypen” aus Niedersachsen. 

   

Bester Sänger des Wettbewerbs wurde Graeme Salt von „Berlin Syndrome” aus Sachsen-Anhalt, der von der Wahl der Jury sichtlich überrascht wurde. „Konvoy”zeigte sich kurz nach der Preisverleihung völlig aus dem Häuschen. „Das ist mega krass”, so ihre erste Reaktion. Als Opener an den Start zu gehen, sei eine spontane Entscheidung gewesen, habe aber tierischen Spaß gemacht, sind sie sich fast neun Stunden später einig. Der komplette Soundcheck, den die erste Band des Abends bekam, das „gestanden” sie frei heraus, sei natürlich wunderbar gewesen. Als nächstes stünde nun erst einmal die Fertigstellung eines Projektes an. Mehr wollen die jungen Leute hierzu allerdings nicht verraten. Sie seien jedoch gerade sehr produktiv. Joe Styppa hat den Preis als bester Instrumentalist sicherlich auch seiner Mutter zu verdanken, wie er im Gespräch mit dem Team verriet. Sie brachte ihn als kleinen Jungen erstmals mit einem dreiteiligen Schlagzeug in Berührung. „Das war das Größte”, so der junge Mann heute. Was darauf folgte war eine intensive und vor allem professionelle Auseinandersetzung, etwa am „drummer's focus” in Stuttgart, aber auch an der Popakademie Baden-Württemberg. „Ohne die Motivation, es zu tun, funktioniert's nicht. Ich glaube, ich hatte diese Motivation.”  

Text: PM DD/ Fotos der Preisträger: aktion musik e.V.




Fotos

2014-11-10 ; von red1 (autor), auf lokales
in 29410 Salzwedel, Deutschland

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