Die Geschichten von „Max und Moritz“ wie auch die augenzwinkernden Weisheiten
aus dem Struwwelpeter gehören seit Generationen zum Establishment erzieherischer
Literatur. CHAPEAU widmen sich diesen weisen Versen, die scheinbar seit jeher in den
heimischen Stuben vorgelesen werden. Die Band gastiert am Freitag, 12. Dezember um
19.30 Uhr im Lüchower Allerlüd.
Max Heckel, der Frontmann von Nobody Knows, hat sich der Vertonung ebendieser
Gute-Nacht-Klassiker gewidmet und sich dafür Unterstützung geholt: Aron Thalis,
der Schlagzeuger der Folkformation, trägt CHAPEAU durch die rhythmischen Weiten
der Verse, indes Tabi Harzer an Klavier, Querflöte, vor allem jedoch mit ihrem charakteristischen Gesang die Anekdoten zu versüßen weiß. Heckel, der durch das Programm führt, ertönt an Gitarre, Banjo, Mandoline und seinem Lieblingsintrument: der Geige.
Aus diesem Grunde haben auch einige klassische Stücke, wie „Die kleine Nachtmusik“, „Der Ungarische Tanz“ oder „Czardas“ ihren Weg in das Programm gefunden. Mit dem Programm „Antipädagogische Hinweise“ adaptiert CHAPEAU in Struwwelpetermanier erzieherische Notwendigkeiten und lädt somit auf eine Reise durch die literarische Kindheit ein, die für Jung und Alt Anlass heiteren Erinnerns, ironischen Strafens, aber auch illustren Mitsingens ist.
Das Trio reichert dieses Programm auf Einladung des Lüchower Stadtmarketings nun um ihre ureigenen Interpretationen der sogenannten klassischen Weihnachtslieder an - denn zu
Weihnachten darf man streiten, wie auch sonst, nur muss man sich hernach wieder
versöhnen. Und so darf zwischen der ein oder anderen gewohnten Textzeile eine Anekdote versteckt sein, die nicht nur den Musikern aus dem Herzen spricht.
Eintrittskarten à 10 € sind ab sofort im Allerlüd in der Berliner Straße 5 erhältlich. Dort gibt es auch weitere Informationen unter 05841/4153.