„Mehr Musik!?“ – Unter diesem Motto steht das „2. Regionale Kulturgespräch“ des Lüneburgischen Landschaftsverbands am Freitag, 18. September – mit Podiumsdiskussion, drei Workshops und natürlich Musik. Die Informations- und Netzwerktagung richtet sich in diesem Jahr insbesondere an Akteure aus dem Musikbereich.
Ein Schwerpunkt des Kulturgesprächs ist die eröffnende Podiumsdiskussion: Über Herausforderungen und Perspektiven in der Musik debattieren Hannes Piening (Generalsekretär des Landesmusikrats Niedersachsen), der Musikveranstalter Kai Thomsen (Geschäftsführer CD-Kaserne, Celle), der Musiker und Orchestermanager Matthes Günther (Ensemble Reflektor) sowie Stefan Bischoff (Leiter des Instituts für sozialwissenschaftliche Analyse und Beratung, Bernkastel-Kues). Moderator ist Markus Lüdke, Geschäftsführer der Musikland Niedersachsen gGmbH.
Drei Workshops vermitteln nach der Mittagspause praktisches Wissen an die Teilnehmer: „Musik erfinden mit Kindern und Jugendlichen“ hat Prof. Dr. Johannes Voit von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe sein Seminar betitelt, in dem der Komponist zeigt, wie junge Menschen selbst Musik machen können: mit ihrem eigenen Körper, der Stimme, mit Alltagsgegenständen oder auch Naturmaterialien. Über „Social Media für Musikschaffende und –veranstalter“ spricht Karin Janner. Die Beraterin für Kommunikation gibt Tipps, wie Musiker und Veranstalter soziale Netzwerke nutzen können und welche Risiken sie beachten sollten. „Abgaben im Kulturbetrieb – KSK und GEMA“ lautet das Thema des Workshops von Klaus Thorwesten, Regionalberater der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur in Niedersachsen. Er informiert über privatrechtliche und gesetzliche Pflichten bis hin zu ihren finanziellen Auswirkungen.
Musik macht gleich zu Beginn das junge Jazz-Duo der Lüneburger Musikschüler Carl Weiß und Constantin von Estorff. Im Foyer der Musikschule informieren über ihre Arbeit die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Stiftung Niedersachsen, die Musikland Niedersachsen gGmbH, der Landesmusikrat Niedersachsen e.V. und die Musikschule der Hansestadt Lüneburg.
Das Kulturgespräch beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr. Es findet in der Musikschule Lüneburg am St.-Ursula-Weg 7 statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro und ist unter Angabe des Stichworts „regionales Kulturgespräch“ auf das Konto 6122 bei der Sparkasse Uelzen-Lüchow-Dannenberg (BLZ 258 501 10) zu überweisen. Die Gebühr sollte bis Dienstag, 15. September 2015 auf das Konto des Lüneburgischen Landschaftsverbandes eingegangen sein. In der Gebühr sind das Mittagessen, Tagungsgetränke, Kaffee und Kuchen enthalten.
Kooperationspartner des diesjährigen Kulturgesprächs sind die Musikland Niedersachsen gGmbH, der Landesmusikrat Niedersachsen e.V. und die Musikschule der Hansestadt Lüneburg.
Um verbindliche Anmeldung wird gebeten bis zum 11. September 2015. Ansprechpartner ist Benjamin C. Christ, christ@lg-landschaftsverband.de, Tel. 0581 / 827263. Weitere Informationen, druckfähige Fotos und den Tagungsflyer finden Sie unter www.lueneburgischer-landschaftsverband.de. Dort steht auch ein Online-Anmeldeformular zur Verfügung.
PM Lüneburgischer Landschaftsverband / Foto: Benjamin C. Christ