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Mit „Sommerlust“, „OINK“ und dem „Hellen“ nach Berlin

Die Standgemeinschaft Elbe-Wendland präsentiert auf der Internationalen Grünen Woche 2019 unter dem Motto „Rad Genuss – Lokales to go!“ lokale Spezialitäten aus der Region zum Mitnehmen.

  Als „Elbe-Wendland“ präsentieren sich die LEADER-Regionen ELBTALAUE und ACHTERN-ELBE-DIEK gemeinsam mit dem Bauernverband Nordostniedersachsen e.V. auch 2019 wieder in Berlin auf der Internationalen Grünen Woche. In der Zeit vom 18.01. bis 27.01.2019 engagieren sich Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft, Naturschutz und Handwerk, aber auch aus Politik und Verwaltung zusammen in der Messehalle am Funkturm in der Hauptstadt. Gemeinsam stehen sie für die Region „Elbe-Wendland“ und laden alle herzlich ein, den Stand in der Niedersachsenhalle (Halle 20) zu besuchen.

Ziel des diesjährigen Messeauftritts ist es, zu zeigen, was es in der Region Elbe-Wendland für Urlauber - mit und ohne Fahrrad - zu entdecken gibt. Die Aussteller werden darstellen, welche besondere Atmosphäre hier herrscht - die Ruhe und Entspannung entlang der schönen Elbelandschaft, aber auch die Wiesen, Felder, Wälder und einzigartigen Kulturstätten, die man hier finden kann. Im Mittelpunkt stehen die besonderen Produkte, die man in der Region Elbe-Wendland findet und die „to go“ sind, also zum Mitnehmen. „Unsere Region ist schon etwas Besonderes. Die Elbe entschleunigt und das Wendland setzt oft kreative Energie frei. Und das schmeckt man auch an unseren sehr guten regionalen Produkten", ist sich Jürgen Meyer, Vertreter der LEADER-Region Elbtalaue, sicher.

Deshalb wird es ganz konkrete Tipps geben, wo man welche Gaumenfreuden direkt vom Hof oder in einem Hofladen erhalten kann. Von Schwein, Rind oder Schaf, von süß bis herzhaft, fest oder flüssig - mit Namen wie „Oink“, „Sommerlust“ oder dem „Hellen“ zeigen die Produkte die Vielfalt der Region. Wer durch die Region auf der Biosphären-Querung radelt, kann sich mit prickelndem Apfelsecco aus Bleckede oder einer Quitten-Spezialität von der appleslounge versorgen. Herzhafte und leckere „Oink“-Leberwurst von freilaufenden seltenen Schweinerassen kann der geneigte Radfahrer auf dem Handorfer Hof in Handorf, entlang der Radroute „Durch die Elbmarsch“ einpacken. Dazu passendes Knäckebrot gibt es von der Bäckerei Ickert, einem zertifizierten Partner des Biosphärenreservats im Amt Neuhaus, das jeder Radler bei der Vogelkieker-Tour, der Arche-Tour oder auch der Biosphären-Querung mitnehmen kann. Unter anderem reisen die vorzüglichen Knäckebrotvariationen mit nach Berlin, um den Messebesuchern einen Vorgeschmack im wörtlichen Sinne auf alljene Köstlichkeiten unterwegs und zum Mitnehmen zu geben, die die Region Elbe-Wendland zu bieten hat.

Ickerts Produkte halten, was sie versprechen. „Natürlich freuen wir uns, auf der „Grünen Woche“ mit unseren Produkten vertreten zu sein. Unser „Dinkelvollkorn-Knäcke“ ist, wie der Name schon sagt, ernährungsphysiologisch besonders wertvoll. Das Besondere dieses Gebäckes ist aber die regionale Herkunft des Dinkelvollkornmehls. Das Dinkelgetreide wird von unserem Partnerbetrieb „Hof Steinberg“ von Familie Burmester in Bleckede angebaut und geerntet, und dann in der Windmühle Meyer in Bardowick zu Vollkornmehl vermahlen. Wir sind der Meinung, mehr Regionalität geht nicht.“
 
Amt Neuhaus` Bürgermeisterin Grit Richter ist stolz auf soviel regionale Qualität: „Sowohl die Arche-Region als auch andere Anbieter der Region Amt Neuhaus können wirklich stolz auf ihre guten regionalen Produkte sein. Wir spüren immer wieder, wie gut diese bei den Besuchern der Grünen Woche ankommen. In diesem Jahr präsentieren wir uns zusätzlich mit einem Bühnenprogramm, das ebenfalls neugierig auf die Besonderheiten der Region und ihre leckeren Produkte macht.“

Um Messegäste von der Schmackhaftigkeit der Region zu überzeugen, wird es viele Produkte am Stand zur Verkostung geben. Mit einer tollen Auswahl an Produkten und vielen Infomaterialien zu Fahrradtouren, Ausflügen, Freizeitgestaltung und Naherholung werden die Akteure für die Region stellvertretend in Berlin die Werbetrommel rühren. Die Tourismusinstitutionen sind dafür als zuverlässige Partner mit an Bord.

Als Wirtschaftspartner sind regionale Unternehmer mit dabei, die die Wertigkeit der Region ebenfalls unterstreichen. Zu diesen gehört der „Eichenhof“ aus dem Wendland, für den Regionalität ein besonders hohes Gut ist und der mit seinen leckeren Fleisch- und Wurstwaren von Schwein, Rind und Schaf aus biologischer Erzeugung die traditionelle Kulinarik des Wendlands repräsentiert. Das Unternehmen „Werkhaus“ mit seinem Kreativzentrum in Lüchow sieht sich ebenfalls seit 25 Jahren bei der Herstellung seiner innovativen Stecksysteme in ökologischer und sozialer Verantwortung. Ihre vielfältigen Produkte mit Stecksystem sind so aktuell wie nie zuvor und überraschen mit immer neuen Ideen. Das Unternehmen „Jörg Strehlow“ aus Bleckede bietet begleitete, erfolgversprechende und nachhaltige Angeltouren an und steht in diesem Rahmen den Kunden auch beim Zubereiten des frisch gefangenen Fisches mit Rat und Tat zur Seite.

Musikalische Unterstützung zur Präsentation des Elbe-Wendlands kommt von zahlreichen Schülerbands, Chören und Orchestern sowie Musikgruppen. Der Musikzug „Marching Colours“ aus Bardowick, die „Bleckeder Blasmusik“, die beliebte Schülerband „Maggy Lu“ vom Gymnasium Lüchow und die Jazz-Band „Tröt“ vom Gymnasium Hittfeld sowie viele weitere arrangieren an fast allen Tagen der Messe auf der Bühne in Halle 20 ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Das Unternehmen Behr AG wird darüber hinaus live auf der Bühne zeigen, was man Tolles aus knackigem Gemüse und frischen Kräutern einfach und schnell zaubern kann.

Als Botschafter aus der Heimat kommen die Weinkönigin Kira „die Künstlerische“ mit ihren Zwergen aus Hitzacker und das Wurzelteam aus Bardowick mit nach Berlin. Ergänzt wird das Programm am Stand durch Walking-Acts, wie den Biber aus dem Biosphärium Elbtalaue, Trachtenpaare und viele weitere Attraktionen. Darüber hinaus werden zahlreiche Gäste aus Politik und Verwaltung erwartet.

Dies bietet hervorragende Möglichkeiten der Vernetzung und des fachlichen Austauschs, z.B. mit Vertretern des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums oder dem Präsidium des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes.

Die Vorfreude bei den Akteuren ist auch im elften Jahr spürbar. Johannes Heuer, Geschäftsführer des Bauernverbandes Nordostniedersachsen ist verantwortlich für die Koordinierung am Gemeinschaftsstand Elbe-Wendland: „Der Messestand bietet ein Forum auf dem man sich vernetzen und fachlich austauschen kann. So können wir die Zukunft der Region gemeinsam gestalten und voranbringen. Das Thema „RadGenuss“ hatte im letzten Jahr eine sehr gute Resonanz. Deshalb greifen wir es bei der IGW 2019 erneut auf und setzen den Fokus diesmal auf die einmaligen Produkte unserer Region: „Rad Genuss - Lokales to go!“ Die kulinarischen Spezialitäten sind die perfekte Ergänzung während eines Aktivurlaubs entlang der Elbe und im Wendland.“
 
„Frei nach dem Motto „Mittendrin statt nur dabei“ freuen wir uns riesig auf die Grüne Woche 2019, um unsere hochwertigen regionalen Produkte einem internationalen Publikum vorstellen zu können. Mit künstlerischen Darbietungen, traditionellen Trachten, lokalen Königinnen und „Bewicker Lüüt“ werden wir die Gäste begeistern. Wir sind hoch motiviert, Gutes zu präsentieren“, erklärt Heiner Luhmann, Vertreter der LEADER-Region ACHTERN-ELBE-DIEK.

Die Internationale Grüne Woche findet vom 18. bis zum 27. Januar 2019 auf dem Berliner Messegelände statt. Mehr als 1.700 Aussteller aus über 60 Ländern präsentieren sich auf der weltweit bedeutendsten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Die Messe Berlin erwartet rund 400.000 Fach- und Privatbesucher. Finnland ist das diesjährige Partnerland und nimmt zum 25. Mal an der Messe teil. Über 80 Unternehmen aus ganz Finnland stellen ihre Produkte und Dienstleistungen in der Messehalle 10.2 auf 1.600 Quadratmetern zur Schau. Der Partnerlandsauftritt steht unter dem Motto „Aus der Wildnis“. Im Fokus stehen Lebensmittel, die aus der wilden Natur Finnlands stammen. Zugleich nimmt das Motto Bezug auf die geografischen und kulturellen Besonderheiten des Landes.
 
----- PM von Bauernverband Nordostniedersachsen ------

Fotos: BVNON, Katja Ahnfeldt-Timm
Von links: Manfred Ickert, Grit Richter, Johannes Heuer, Jürgen Meyer, Heiner Luhmann  




2019-01-16 ; von BVNON (text), auf lokales

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