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Pilzesammeln ist riskant: Senior in der Göhrde verloren gegangen

Die Begeisterung fürs Pilze Sammeln in tiefen Wäldern brachte einen 67-jährigen aus Stendal am Mittwoch in Bedrängnis: er verlief sich in den Tiefen der Göhrde und musste mit der Polizei gesucht werden.

Ein 78jähriger Hamburger und seine Ehefrau hatten sich am Mittwoch dem 67-jährigen Bekannten aus Stendal zum Pilze sammeln in einem Waldgebiet in der Ghörde verabredet. Während das Ehepaar gemeinsam auf Suche ging, entfernte sich der 67-jährige Senior bei seiner Jagd nach leckeren Schätzen in eine andere Richtung. Jedoch kehrte er gegen 15.00 Uhr nicht zum vereinbarten Treffpunkt zurück.

Immerhin: das Ehepaar konnte ihn über sein Handy erreichen und erfuhr dadurch, dass der Bekannte sich verlaufen hatte und den Weg nicht mehr fand. Daraufhin wurde die Polizei alarmiert, die mit einer Handyortung und einem Großaufgebot von fünf Streifenwagenbesatzungen die sofortige Suche nach dem verlorenen gegangenen Pilzesammler einleitete.

Schon eineinhalb Stunden später konnte der Senior wohlbehalten auf einem Waldweg in der Gemarkung Neetzendorf angetroffen und zu seinem befreundeten Ehepaar gebracht werden; alle bedankten sich für den hilfsbereiten Einsatz der Polizei.

Foto / Angelika Blank: Unmengen an Steinpilzen wachsen derzeit in den heimischen Wäldern - so Manchen lässt die Begeisterung am Suchen offenbar alle Vorsicht vergessen.




2013-10-10 ; von pm (autor), asb (autor), auf lokales

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