Der im Original lautende Film „Water makes money“ setzt sich dokumentarisch mit dem Konflikt einer privatisierten Wasserwirtschaft auseinander, die unlängst Trinkwasser als Handelsware für sich entdeckt hat. Doch welche Auswirkungen hat eine zentral gesteuerte Wasserversorgung aus privater Hand? Wie in allen wirtschaftlichen Zusammenhängen laufen dem Zuschauer dabei Begriffe wie „Kostendruck“ oder „Gewinnmaximierung“ über den Weg. In diesem Fall handelt es sich jedoch um die „Quelle allen Lebens“, dessen Recht auf Zugang laut Vollversammlung der Vereinten Nationen ein Menschenrecht ist.
In Frankreich reichte der Konzern „Veolia“
eine Klage gegen die Filmemacher ein. „Veolia“ klagte auf
Verleumdung gegen den Vorwurf der Korruption, der im Film
geäußert wird. Diese Klage verlor der Konzern in der Hauptsache.
Die Internetseite des
Films ist nach massiven Angriffen von „Hackern“ zerstört wurden.
Offenkundig gibt es eine Interessengruppe, die nicht möchte,
dass der Inhalt des Films weitere Zuschauer findet. Informationen über den Film gibt es aber unter kernfilm.de .
Der Film ist am Dienstag, den 07.05.2013, um 19.30 Uhr im Kulturverein Platenlaase zu sehen.