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Platenlaase: "Water makes money" - Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen

Am Dienstag, dem 7. Mai zeigt der Kulturverein Platenlaase den dritten Film aus seiner ökologischen Filmreihe, die in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg zusammengestellt wurde. "Water makes money" beschäftigt sich mit der Kommerzialisierung des lebenswichtigen Gutes Wasser.

Der im Original lautende Film „Water makes money“ setzt sich dokumentarisch mit dem Konflikt einer privatisierten Wasserwirtschaft auseinander, die unlängst Trinkwasser als Handelsware für sich entdeckt hat. Doch welche Auswirkungen hat eine zentral gesteuerte Wasserversorgung aus privater Hand? Wie in allen wirtschaftlichen Zusammenhängen laufen dem  Zuschauer dabei Begriffe wie „Kostendruck“ oder „Gewinnmaximierung“ über den Weg. In diesem Fall handelt es sich jedoch um die „Quelle allen Lebens“, dessen Recht auf Zugang laut Vollversammlung  der Vereinten Nationen ein Menschenrecht ist.

In Frankreich reichte der Konzern „Veolia“ eine Klage gegen die Filmemacher ein. „Veolia“ klagte auf Verleumdung gegen den Vorwurf der Korruption, der im Film geäußert wird. Diese Klage verlor der Konzern in der Hauptsache.  Die Internetseite des Films ist nach massiven Angriffen von „Hackern“ zerstört wurden. Offenkundig gibt es eine Interessengruppe, die nicht möchte, dass der Inhalt des Films weitere Zuschauer findet. Informationen über den Film gibt es aber unter kernfilm.de .

Der Film ist am Dienstag, den 07.05.2013, um 19.30 Uhr im Kulturverein Platenlaase zu sehen.




2013-04-30 ; von pm (autor), asb (autor), auf lokales
in Platenlaase 15, 29479 Jameln, Deutschland

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