Bunt gings her am fünften Tag der Grünen Woche auf dem Stand von Elbe-Wendland: die Landjugend machte sich stark für die Region, Familie Pröhl präsentierte ihren frischgebrannten "Waldemar-Wodka" und die Sänger des Plattdeutschen Frühstücks sorgten für gute Laune.
Sich für das Leben auf dem Lande stark machen – dies schreibt sich die Landjugend Dannenberg auf ihre Fahnen, die mit einer großen Abordnung nach Berlin gereist war. Als einen lustigen bunten Haufen Jugendlicher und jung gebliebener Personen von 16 bis maximal 35 Jahren beschreiben die Mitglieder ihren Zusammenschluss. Zuhause in Dannenberg pflügen sie um den besten Platz im Bezirk, rocken im Mais, machen Partys in Scheunen und halten fest an der Tradition ihres alljährlichen Weihnachtsballs.
Gleich mit drei Generationen kam Familie Pröhl am Sonntag zusammen mit dem Brennermeister Franz Eckert zum Elbe-Wendland-Stand, um dort ihren neu produzierten Wodka vorzustellen. Die Einzigartigkeit bei diesem hoch-prozentigen Getränk sind die regionalen Zutaten – insbesondere die Heidekartoffeln.“ "Mit dem Vertrieb des Wodkas wollen wir unsere Region Elbe-Wendland präsentieren“, berichtet Ursula Fallapp, Leiterin Marketing Samtgemeinde Elbtalaue.
Mit dem Plattdeutschen Frühstück des Museums „das Alte Zollhaus“ in Hitzacker - auf diesen Namen legen die Musiker besonderen Wert – endet das heutige Bühnenprogramm. Die Musiker wollen etwas für die Erhaltung der plattdeutschen Sprache in der Region tun und singen in Schulen und Kindergärten .