Thema: verkehr

Wir lassen nicht locker und haben uns bundesweit organisiert

„BI gegen Transit-Schwerlastverkehr auf der B 216“ organisierte sich am Wochenende im „Bundesnetzwerk Verkehr mit Sinn“. Über 200 Initiativen und Verbände gründen Netzwerk. Organisation soll Interessen für eine zukunftsfähige Mobilität bündeln Göhrde/Oldendorf. Am vergangenen Sonnabend gründete sich in Würzburg das „Bundesnetzwerk Verkehr mit Sinn“. Die Bürgerinitiative gegen Transit- Schwerlastverkehr auf der B 216 ist Gründungsmitglied und will sich in der neuen Organisation dafür einsetzen, dass auch auf der B 216 endlich ein Duchfahrverbot für schwere Lkw durchgesetzt wird. „Es muss sich auch auf Bundesebene etwas tun, damit es im Wendland auf der B 216 und der B 248 wieder lebenswert und ruhiger wird“, sagt Sonja Thun, eine der Initiatorinnen, der BI aus Göhrde. Die Bürgerinitiative drängt auf ein rasches Durchfahrverbot für Transit-Lkw ab 12 Tonnen für die Bundesstraße 216. Anschließend muss eine Ausweitung der Lkw-Maut auf das gesamte Straßennetz erfolgen, damit die Gründe für die Speditionen entfallen, die Autobahnen zu verlassen. Letztlich soll auch das Bahnnetz so ertüchtigt werden, dass der überregionale Güterverkehr großenteils auf der umweltfreundlicheren Schiene erfolgen kann. „Wir versprechen uns von einer Mitgliedschaft im Bundesnetzwerk Verkehr mit Sinn besonders bei generellen Entscheidungen zu Gesetzen und bundesweiten Regelungen fachkundige Unterstützung. Zusammen mit mehreren hundert gleichgesinnten Organisationen wollen wir von den gegenseitigen Erfahrungen mit Behörden und der Politik profitieren“, erklärt Heike Genzel, BI-Sprecherin aus Oldendorf. Pressemitteilung der Bürgerinitiative gegen Transit-Schwerlastverkehr auf der B 216 Sonja Thun und Heike Genzel


2012-05-09 ; von WillyTobler (autor), auf lokales
in Kaiser-Wilhelm-Allee 10, 29473 Göhrde, Deutschland

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