Kurzspielfilme und -Dokumentationen sind das Thema des "Wendland-Shorts"-Filmfestivals, das nächste Woche in Salderatzen startet. "Vakuum" ist einer der hochklassigen Filme, die dort im Wettbewerb laufen.
Story: Der 12-jährige Marcel weiß nicht, wo er hingehört. Auf seiner Suche nach Anschluss glaubt er endlich das Mittel zur Lösung seiner Probleme gefunden zu haben. Aber die Gleichung geht anders auf als erwartet.
Der 25-minütige Kurzspielfilm „Vakuum“
feierte seine Premiere auf den 49. Internationalen Hofer Filmtagen und
wurde von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) mit dem Prädikat
„besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Im Pressetext der FBW heißt es u. a.
„Felix Ahrens, der an der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“
Regie studiert, gelingt mit seinem 25-minütigen Kurzfilm etwas
Erstaunliches und Beeindruckendes: Mit nur wenigen Dialogen und einer
unglaublich nahen Handkameraführung schafft er Atmosphäre und berührt
den Zuschauer mit der Geschichte … Dass dies so wunderbar eindrucksvoll
funktioniert, liegt an der klugen Dramaturgie und Bildführung, die den
Blick des Zuschauers immer ganz genau auf das lenkt, was wichtig und
bedeutsam ist, ohne jedoch zu viel mit der Kamera vorwegzunehmen.
„Vakuum“ ist ein ruhig erzähltes und dennoch intensives Kurzfilmdrama,
das packt und berührt.“
"Vakuum" läuft auf den wendland-shorts als Wettbewerbsbeitrag im Rennen um den "goldenen Storch". Weitere Programminformationen gibt es hier.