Nach einem Jahr Pause starten sie wieder - die "wendland shorts". Vom 24. bi 26. September gibt es für Kurzfilm-Fans wieder die Gelegenheit, neueste Produktionen von jungen FilmemacherInnen anzuschauen. Im Interview informiert Dirk Roggan über das kommende Filmfestival.
Es geht international beim diesjährigen Kurzfilmfestival "wendland-shorts". Nach einem Jahr Pause starten die "wshorts" am 24. September mit internationaler Beteiligung junger FilmemacherInnen - wie gewohnt auf dem Gelände des ehemaligen Herrenhauses (jetzt "ein Ding der Möglichkeit") in Salderatzen.
Festivalleiter Dirk Roggan und sein Team zeigen schon seit Jahren ihr gutes Händchen für herausragende Arbeiten - immerhin gewannen rund zehn ehemalige wendland shorts-TeilnehmerInnen später einen Student Oscar in Los Angeles. Von den zahlreichen Max Ophüls-PreisträgerInnen gar nicht zu reden. Es ist auch dieses Jahr zu erwarten, dass die BesucherInnen hervorragende Produktionen zu sehen bekommen.
Thematisch ist eine große Bandbreite zu erwarten - vom Liebesfilm bis hin zu einer verstörenden Dokumentation über Flüchtlings-Transportwege, so Dirk Roggan.
Angesichts der Corona-Auflagen können dieses Jahr nur halb so viele BesucherInnen kommen wie sonst gewohnt. Deshalb: frühzeitig anmelden. Und: Im Vorverkauf werden nur Festivaltickets verkauft. An der Abendkasse gibt es aber die Chance, noch Restkarten für einzelne Blöcke zu ergattern.
Weitere Details gibt es auf der wshorts-Website.
Foto | wendland-shorts: Am Ende der wshorts werden Störche für die besten Filme vergeben.