"Frühstück mit Monsieur Henri" passt perfekt in einen Sommer, der nicht so recht weiß, dass er einer ist. Charmante Witze, Claude Brasseur als alter Grantler und ein unanständiger Deal - das passt.
Der mürrische Henri (Claude Brasseur) lebt allein in seiner großen Wohnung im Herzen von Paris. Am liebsten würde er seinen Lebensabend in aller Ruhe alleine verbringen, aber sein Sohn Paul möchte gerne bei ihm als Mitbewohnerin die Studentin Constanze einquartieren. Als Paul mit seiner Ehefrau Valerie zu Besuch kommt, hat Henri eine Idee: da er die in seinen Augen dümmliche Valerie nicht ausstehen kann und ihm die Studentin Constanze als die viel bessere Schwiegertochter erscheint, macht er ihr ein verlockendes Angebot: Sie soll Pauls Eheglück sabotieren und sich selbst als Partnerin ins Spiel bringen. Gelingt es ihr, muss sie für die nächsten sechs Monate keine Miete zahlen.
KRITIK
Abendzeitung München: ... Nur nicht granteln! ...
Ein zärtlicher Wohlfühlfilm über Jugend und Alter, verpasste Chancen, aber auch über das Scheitern als Chance. ... hier! gehts zur ganzen Kritik.
freitag.de: ... 90 Minuten gute Unterhaltung ... Eine nette Sommer-Unterhaltung. Das Publikum bekommt kein üppiges Buffet mit
ausgefeilten Delikatessen geboten, aber immerhin ein klassisches "petit
déjeuner" mit leckeren Croissants und Milchkaffee. ... hier! gehts zur ganzen Kritik.
epd-film: ... eine seltsame Wohngemeinschaft ...
Die Durchsetzung oder Wiedereroberung von Lebensträumen ist der
heimliche Endreim der Verwicklungen. Akkurat spielt der Film dies in der
demografischen Skala seines Figurenensembles durch; selbst der biedere
Paul darf verschüttete Sehnsüchte ausleben. Schade nur, dass der
eigentlich famosen Komödiantin Frédérique Bel dabei die undankbare Rolle
der Spielverderberin zufällt. ... hier! gehts zur ganzen Kritik.
Foto / Neue Visionen Filmverleih: Claude Brasseur glänzt in "Frühstück mit Monsieur Henri" als alter Grantler, der mit einem unanständigem Deal seine eigenen Interessen durchsetzen will.