Mehr als 3100 freiwillige Feuerwehrleute sind im Wendland aktiv, 10 Prozent davon Frauen - im Landesvergleich überdurchschnittlich viele, denn seit langem setzt die Feuerwehr auf weibliche Kräfte.
Frauen haben oft mehr Zeit als Männer, sagt Kreisbrandmeister Uwe Schulz: "Frauen sind Teil unsere Gesellschaft, daher müssen sie auch in der Feuerwehr repräsentiert sein. Und wir brauchen sie einfach, weil sie vor Ort sind und wichtige Aufgaben übernehmen können." Einige Ortswehren standen kurz vor der Schliessung, da das Personal fehlte. Frauen haben diese Lücke vorerst geschlossen. Doch die Personalnot bei den Wehren hält an.