Seit November sind mehrere mobile Impfteams im Landkreis unterwegs. Sie bieten der Bevölkerung an mehreren Orten die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Vor Weihnachten besuchte Landrätin Dagmar Schulz eine der Impfstationen.
Das
erste mobile Impfteam war am 2. November 2021 im Landkreis
Lüchow-Dannenberg gestartet. Seitdem gibt es in Lüchow und Dannenberg sowie in Gorleben mehrmals wöchentlich die Möglichkeit sich - ohne Termin - impfen zu lassen. Hier! gibt es eine Übersicht der Impftermine und -orte.
"Gerade vor dem Hintergrund der rasanten Ausbreitung der
Omikron-Variante sind wir froh, mit den eigenen mobilen Impfteams der
Bevölkerung ein ergänzendes Angebot
machen zu können ," so Landrätin Dagmar Schulz. "Mir liegt es sehr am Herzen, mit meinem Besuch nicht nur den impfenden Hausärztinnen und -Ärzten der Region zu danken, sondern auch den
Bürgerinnen und Bürgern, die das Impfangebot
annehmen."
Mit
Blick auf die Impfzahlen ist Schulz vorsichtig optimistisch:
Über 9.000 Booster-Impfungen über die niedergelassenen Ärztinnen und
Ärzte und noch einmal rund 3.700 Booster-Impfungen
durch die mobilen Impfteams zeigten einen deutlichen Fortschritt der Impfkampagne, die vor zwei Monaten begonnen hatte.
Laut Schulz hatten bereits
Ende November alle Bewohnerinnen und Bewohner in fünfzehn Alten-
und Pflegeheimen in Lüchow-Dannenberg ein Booster-Angebot bekommen. Darüber hinaus gab
es Impftermine in drei Seniorentagespflegeeinrichtung
Impfquote: 30 % haben den vollen Impfschutz
„Insgesamt kamen die beiden mobilen Impfteams damit bis Weihnachten auf insgesamt rund 5.600 Impfungen“, bilanziert DRK-Einsatzleiter Matthias Lippe, der die mobilen Teams koordiniert. „Die Booster-Impfungen machen mit rund 70 Prozent den größten Anteil aus. Etwa ein Fünftel der Impfungen sind Erstimpfungen, ein Zehntel sind Zweitimpfungen.“ „Wir können davon ausgehen, dass etwa ein Drittel der Lüchow-DannenbergerInnen bereits den vollen Impfschutz besitzt und wir nach und nach die Impflücke verkleinern können.“, ergänzt Matthias Hanelt, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes.
Video: Dirk Drazewski
Text: Pressemitteilung/Angelika Blank