1999 sollte bereits der erste Atommüll im Salzstock eingelagert werden, seit 2011 gibt es keine Castor-Transporte mehr und in diesem Jahr, soll die Mauer rund um das ehemalige Erkundungsbergwerk zurückgebaut werden.
Doch die Atomkraftgegner fürchten, dass Gorleben als Atommülllager im Rennen bleibt.
„Nicht einmal ein Einbruchsee über dem Salzstock wie in Rudow gilt bisher als Ausschlusskriterium“, sagt BI Sprecher Wolfgang Ehmke. Und Martin Donat, Vorsitzender der BI mahnt die Zwischenlagerung im Auge zu behalten. Statt 40 Jahre könnten die Castoren bis zu 80 Jahre "ohne sicheren Schutz" gelagert werden.