Insgesamt erwartet der Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide rund 2000 Lämmer. Damit verdoppelt sich die Größe der Heidschnuckenherden, die als lebende Rasenmäher eingesetzt werden und die Heide vom Bewuchs frei halten.
Bis zum Sommer bleiben die Lämmer bei den Herden, dann werden sie verkauft und landen zum großen Teil als Schnuckenbraten auf unseren Tellern.
Doch nur die Vermarktung der Schnucken, sichert deren Überleben, sagt Schäfer Uwe Storm. Dadurch würden sich die Herden finanziell tragen. Jetzt hat der Schäfer aber erst einmal alle Hände voll zu tun, pro Tag kommen rund 20 Lämmer zur Welt: