Am Samstag Nachmittag verschwand ein 27-jähriger Südkoreaner beim Schwimmen in der Elbe spurlos. Bis zum Einbruch der Dunkelheit suchten rund 100 Einsatzkräfte nach dem jungen Mann.
Gegen 15.15 Uhr war der Notruf bei der Rettungsleitstelle eingegangen. Eine leblose Person sei in der Elbe gesehen worden, hieß es am Telefon. Vor Ort, an der Elbe bei Neu Darchau, stellte sich heraus, dass ein 27-jähriger Mann aus Südkorea offenbar zu weit hinausgeschwommen und dann von einem Strudel erfasst worden war, der ihn unter Wasser zog. Danach tauchte der junge Mann nicht mehr auf.
Mit zehn Booten suchten ca. 100 Einsatzkräfte von (unter anderem) Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und DLRG auf der Elbe nach dem Vermissten. Bis zum Einbruch der Dunkelheit konnte die Polizei noch keinen Erfolg melden.
Der junge Südkoreaner gehört zu einer Gruppe von vier internationalen Freiwilligendienstlern, die sich derzeit in einer Unterkunft in Sammatz aufhalten.