Glimpflich verlief am Samstag die kontrollierte Sprengung einer alten Flakgranate. Am Elbstrand bei Damnatz war der gefährliche Weltkriegs-Überrest gefunden worden.
Auch beinahe 80 Jahre alte Munition kann brandgefährlich sein. So gelang es am Samstag nicht, ein am Elbufer bei Damnatz gefundenes altes Artilleriegeschoss (50 cm lange deutsche Flakgranate, Kal. 12,7) zu entschärfen. Deshalb musste der herbei gerufene Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes das Geschoss kontrolliert sprengen.
500 Meter rings um die Fundstelle wurde eine Sicherheitsssperre organisiert, bevor die Sprengung losging. Diese verursachte dann einen Krater von 1 m Tiefe und 2 m im Durchmesser. Es entstand kein Personen- und Sachschaden, teilte die Polizei mit.
Foto | Bundesarchiv, Bild 101I-656-6103-09 / Morocutti / CC-BY-SA 3.0 : Flak-Turm mit schwerem 12,8 cm Flak-Geschütz