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Am 28. September 2014 ist es wieder soweit: auf dem 7. Streuobsttag in Gartow können interessierte Besucher alles über alte Obstsorten erfahren. An den Marktständen zwischen Kirche, Gemeindehaus und dem Pfarrgarten präsentieren Fachleute, Vereine und Händler ihre vielseitigen Angebote.
Wie erreiche ich, dass sich die Bäume gut entwickeln, wenig krankheitsanfällig sind und möglichst viele Früchte tragen? Wie werden Blühstreifen angelegt? Wer kennt meine Apfelsorte?
Zu all diesen Fragen gibt es auf dem 7. Streuobsttag in Gartow Antworten. Und auch Fachliteratur zu Streuobstwiesen und -Bäumen findet sich zwischen Kirchplatz und Pfarrgarten reichlich.
Händler bieten Obst zum Probieren und Kaufen. Über wesensgemäße Bienenhaltung informiert Sie Hermann Klepper. Der Fotokreis Lüchow-Dannenberg zeigt Teile der Ausstellung „Streuobstwiesen blühen auf“. Mit Uraufführung einer Apfelkantate und anderen Liedern ist dieses Mal der Chor Tonicum vom Höhbeck dabei.
Eröffnet wird der Markttag mit einem festlichen Gottesdienst um 10.30 Uhr in der St.-Georgs-Kirche.
Eine Ausstellung alter Obstsorten sowie Verkostungsmöglichkeiten fehlen natürlich auch dieses Jahr nicht. So lassen sich alte Sorten wiederentdecken oder ganz neu kennenlernen.
Erstmalig wird es eine Sonderausstellung zu den Birnen der Region geben.
Über das Anlegen von Blühstreifen informiert der
Landschaftspflegeverband. Beim Bio-Streuobstverein können Obstbäume
bestellt werden.
Was wäre der Streuobsttag ohne Sortenbestimmung? Auch in diesem Jahr werden die Pomologen Eva-Maria und Reinhard Heller sich bemühen, auch den unbekanntesten Apfel zu bestimmen. Dafür müssen sie aber fünf ausgereifte, typische Früchte der zu bestimmenden Obstsorte sehen.
Wann? Sonntag, 28. September, von 10.00 bis 17.00 Uhr
Wo? Kirchplatz und Pfarrgarten, Evangelische Kirche Gartow
