Wer hats gemerkt? Auch wnet schickte gestern, am 1. April, seine Leser in den April. Hier die Auflösung.
Dass Umweltminister Stefan Wenzel Castor-TrommlerInnen für die Wolfsvergrämung einsetzen möchte wäre - vielleicht - eine gute Idee. Aber die Geschichte ist ein Aprilscherz. Seit der Vergrämungsaktion mit dem schwedischen Experten vor einigen Wochen gibt es keine neuen Meldungen über "Kurti". Vermutlich hat er eine Partnerin gefunden und sich in die die Tiefen der Wälder zurückgezogen.
Auch das Modellprojekt "Einengung der Trabuhner Kreuzung" ist ein Märchen. Schon die Anpflanzung von Hecken im Kreuzungsbereich dürfte bei den zuständigen Beamten der Straßenverkehrsbehörden heftige Zuckungen auslösen. Eine Entfernung von Fahrbahnmarkierungen und Seitenpfosten ist im deutschen Beamtenwesen überhaupt nicht denkbar.
Kein Aprilscherz ist allerdings die Meldung, dass im Gorlebener Fasslager für schwach- und mittelaktiven Müll ein angerostetes Fass gefunden wurde. Dies wurde beim Abtransport nach Duisburg festgestellt. Warum die Fässer jetzt zur Verpackung weggebracht werden und wo sie die nächsten Jahre gelagert werden - das wird das Thema der nächsten Woche sein.