Auch die ehemalige Überseefunkstelle (Üfest) in Woltersdorf wird als Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet. Noch in dieser Woche werden dort rund 250 Flüchtlinge einziehen. Als Betreiber fand sich der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), der in Niedersachsen bereits fünf Notunterkünfte eingerichtet hat.
Am späten Freitag Nachmittag hatte das Innenministerium nach einer Begehung des Geländes entschieden, dass auch diese Möglichkeit zur Notunterbringung genutzt wird, denn in vielen Erstaufnahmeeinrichtungen und Notlagern müssen die Flüchtlinge in Zelten ausharren - wobei die Nachttemperaturen sich dem Gefrierpunkt nähern.