... so könnte kurzerhand die Idee des Gründerzentrums zusammengefasst werden. In der alten britischen Kaserne sollen sich Betriebe aus der regenerativen Energiewirtschaft ansiedeln. Erste Interessenten für 600 Quadratmeter Bürofläche sowie 300 Quadratmeter Lagerhallen gibt es bereits, so Initiator Andreas Hoge - eine bayrische Firma, die Blockheizkraftwerke herstellt.
Daneben wollen die Bayern auch ein Smart Grip Netz etablieren, per Funk sollen kleine Kraftwerke wie Biogas, Windkraft und PV Analgen überwacht und gesteuert werden. Ein wichtiger Schritt zum intelligenten Stromnetz. Dadurch könnten Strombedarf und Netzauslastung optimiert werden, sagt Energieexperte Hoge.
Für die Funkstation könnte der 90 Meter hohe Antennenmast - eine ehemalige Abhörstation - genutzt werden. An dem Mast könnten aber auch Monteure für Windkrafträder ausgebildet werden, die schwindelfrei in großen Höhen arbeiten müssen.
Beim Tag der offenen Tür wird ein Bildungswerk aus Brandenburg ausserdem über erste Erfahrungen mit entsprechenden Aus und Weiterbildungen berichten. Windkraft-Techniker, die Flügel reparieren, kleine Stellen ausbessern und in schwindelerregender Höhe arbeiten sind gefragte Fachkräfte. Heute am Freitag, den 16. September, gibt es den Tag der offenen Tür in der ehemaligen Kaserne - ab 11 Uhr.