Diskussion: Parallelen zwischen der DDR-Bürgerbewegung und dem Flüchtlingsstrom?
Der Lüneburger Kulturverein Culturado hat die nächste Veranstaltung der Reihe „20 Minutes“ am Start:
Am Montag, den 9. November fragt Dr. Jochen Voit ab 20 Uhr unter dem Titel „Die Tore stehen offen!“ nach den Parallelen zwischen der friedlichen Revolution in der DDR und dem aktuellen Flüchtlingstrom.
Die Menschen der DDR leisteten einen entscheidenden Beitrag zur Wiedervereinigung – nicht nur Bürgerrechtler, sondern auch vermeintlich unpolitische Flüchtlinge, die aus eigensinnigen Motiven „rübermachten“. Gibt es Parallelen zur aktuellen Flüchtlingssituation? Und was hat die Friedliche Revolution überhaupt noch mit der Gegenwart zu tun?
Dr. Jochen Voit, Historiker und Kommunikationswissenschaftler, ist Leiter der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt. Mit seiner Internetseite erinnerungsort.de bietet er Einblick in aktuelle kulturgeschichtliche Forschungen.
Dr. Carola Rudnick, wissenschaftliche und pädagogische Leiterin der Euthanasie-Gedenkstätte der Psychiatrischen Klinik in Lüneburg, wird die Debatte moderieren. In ihrer Promotion setzte sie sich mit der öffentlichen Erinnerung an die DDR auseinander.
Der Kulturbeitrag kommt diesmal von Sigrun Bankwitz (Gesang) und dem Zeetzer Musiker Thomas Breckheimer (Harfe). Sie spielen Ausschnitte aus ihrem Programm „My Favorite Celtic Songs“.
Veranstaltungsort ist erneut der „Freiraum Lüneburg“, Salzst. 1 (Eingang „Auf der Altstadt“)
Weitere Infos gibt es hier: http://culturado.net/projekte/20-minutes/
2015-11-03 ;
von
asb (autor),
pm (autor),
in Salzstraße 1, 21335 Lüneburg, Deutschland
geschichte
gesellschaft
Kommentare
Sie müssen registriert und angemeldet sein um einen Kommentar schreiben zu können