Am 1. März verschwand sie am Höhbecker Elbufer. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde der Leichnam einer 69-jährigern Pevestorferin am Freitag bei Alt Garge geborgen.
Noch steht die endgültige Identifizierung aus, doch die Polizei geht anhand verschiedener Anzeichen davon aus, dass es sich bei dem Fund um die sterblichen Überreste der seit dem 1. März vermissten Pevestorferin gehören. Die Seniorin war von einem Hundespaziergang nicht zurückgekommen - ihre Hunde waren am Abend allein laufend im Dorf aufgegriffen worden. An diesem Tag herrschten auch tagsüber -10 Grad, brüchige Eisschollen hatten sich am Ufer ausgebreitet und Nutrias trieben sich auch an Land herum.
Spaziergänger hatten den Leichnam am Karfreitag Nachmittag auf einem Buhnenkopf an der Elbe entdeckt. Die Feuerwehr Alt Garge barg den leblosen Körper und übergab ihn zur weiteren Todesermittlung an die Polizei. Wie Polizeisprecher Kai Richter mitteilte, geht die Polizei derzeit nicht von einer Gewalttat aus.
Foto | Angelika Blank: Idyllisch ist es an der Elbe (hier bei Pevestorf) - doch sie kann auch gefährlich werden.