Aus bisher ungeklärter Ursache brannte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein Wohnhaus in Gartow vollständig aus. Die Bewohner konnten sich jedoch rechtzeitig retten.
Es war wohl der Familienhund, der den Bewohnern eines Einfamilienhauses in Gartow das Leben rettete. Gegen 3.00 Uhr morgens war im Obergeschoss des Fachwerkhauses aus bisher ungeklärten Gründen ein Feuer ausgebrochen. Das Feuer breitete sich in der Folge auf das gesamte Wohnhaus aus, so dass dieses vollständig zerstört und unbewohnbar wurde.
Die Bewohner, vermutlich durch ihren Hund geweckt, konnten mit ihren Kindern das Gebäude unverletzt verlassen. Die Polizei beziffert den Sachschaden aktuell mit gut 300.000 Euro. Die
weiteren Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Beinahe 80 Feuerwehrleute rückten in der Nacht aus, um den Brand zu bekämpfen. Zunächst wurde der Brand nur als "Dachstuhlbrand" gemeldet, weswegen auch die Drehleiter aus Dannenberg mit in den Einsatz gebracht wurde. Doch trotz des schnellen Eintreffens der Feuerwehren aus Gartow, Holtorf, Gorleben und Nienwalde konnte jedoch ein vollständiges Abbrennen des Hauses nicht verhindert werden.
Foto / Feuerwehr Gartow: Bis auf die Grundmauern brannte dieses Fachwerkhaus im Gartower Elsebusch nieder.