Fridge, laut und „deutschlich“ gesprochen, klingt wie Fritsch und ist das englische Wort für Kühlschrank. Es ist aber auch ein Symbol für die Enge und Kälte in dieser Welt zumindest in der Groteske „Fritsch“, in der das „Anarchistische Theaterkollektiv Meuchefitz“ der wohlgeordneten Welt des Angestellten Herrn Fritsch begegnen.
Seine Tagesabläufe von Aufstehen, Losgehen, Arbeiten bis zum Schlafengehen wiederholen sich fast. Bis er eines Tages dem Unerwarteten begegnet und aus seiner geregelten Bahn geworfen wird. Fritsch gerät in eine Abwärtsspirale, einen Strudel ins Bodenlose. Die Ereignisse verdichten sich Schritt für Schritt und nehmen „Fritsch“, ein Solotheaterstück, grotesk, tragisch, komisch.
Präsentiert vom anarchistischen Theaterkollektiv Meuchefitz.
Freitag 22. Januar 2016 (Premiere)
Samstag 23. Januar 2016
jeweils um 19.30 Uhr.