Vor 40 Jahren brannte der Wald zwischen Trebel und Rondel in einem Ausmaße, wie es Zeitzeugen noch nicht erlebt hatten. Noch über ein Jahrzehnt nach dem verheerenden Brand prägte verkohltes Unterholz das Bild des Waldes.
Aus diesem Grund möchte die Freiwillige Feuerwehr Trebel am Samstag ab 18.00 Uhr der verheerenden Brandkatastrophe von 1975 gedenken. Im Mittelpunkt einiger Zeitzeugen-Berichte steht ein Gedenkvortrag des damaligen Ordnungsamtsleiters des Landkreises Lüchow-Dannenberg, Walter Ziegeler.
Mit einem Bildervortrag wird er Eindrücke der Geschehnisse von 1975 vermitteln. Die Feier wird u.a. komplettiert durch Beiträge von Albert Wolter, dem ehemaligen Ortsbrandmeister aus Trebel, dem amtierenden Kreisbrandmeister Claus Bauck, dem Regierungsbrandmeister a.D. Uwe Schulz und den Bielefelder Feuerwehrmännern Rüdiger Götting und Karl-Hermann Vagt.
Die Feuerwehr aus dem westfälischen Bielefeld war 1975 im Raum Trebel eingesetzt. Aus dem damaligen Einsatz ist eine bis heute andauernde Feuerwehr-Freundschaft der Wehren Bielefeld und Trebel entstanden. Das vierzigjährige Bestehen dieser Freundschaft soll im Anschluss an die Festvorträge mit einem Tanzabend gebührend gefeiert werden. Neben einer umfangreichen Tombola wird die Show- und Party-Band "feeling" aus Bösel für die entsprechende Stimmung sorgen.
Wann? Samstag, 22. 8., ab 18.00 Uhr
Wo? Nemitzer Straße, Feuerwehrgerätehaus
Foto / FF Trebel, Johann Fritsch: Nur noch verkohlte Baumstämme blieben nach dem Waldbrand im August 1975 übrig.