Rückendeckung bekam Bundesvorsitzender Jürgen Trittin am Sonntag Morgen vom grünen Parteitag in Hannover: mit großer Mehrheit beschlossen die Delegierten, dass Gorleben bei dem geplanten Endlagersuchgesetz nicht aus dem Topf genommen werden soll. Gleichzeitig wurde der Gorlebener Salzstock allerdings auch als ungeeignet bezeichnet.
Nach langen Verhandlungen vor allem mit den Niedersachsen wurde eine Kompromisslinie gefunden, die dem Bundesvorstand weitere Verhandlungen über ein Endlagersuchgesetz ermöglicht, gleichzeitig aber "sicherstellt, dass Gorleben die Sicherheitskriterien nicht erfüllen und keine Zulassung als Endlager erhalten kann."
+++ der genaue Beschlusstext liegt noch nicht vor. Mehr dazu später ... +++Foto: Andreas Conradt / publixviewing.de