Die Durchsuchung von Privaträumen sowie der AfD-Landesgeschäftsstelle in Lüneburg, erfolgten im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Betruges, welches aufgrund einer Strafanzeige aus dem April dieses Jahres eingeleitet wurde.
Im Kern wurden gegen Armin-Paulus Hampel folgende Vorwürfe erhoben, so die Staatsanwaltschaft Lüneburg:
Zum einen soll Hampel ein professionelles Kameraequipment nebst Zubehör an den niedersächsischen Landesverband der AfD verkauft und nicht geliefert haben.
Zum anderen soll er einen Wahlwerbespot doppelt gegenüber dem niedersächsischen Landesverband der AfD abgerechnet haben. Armin-Paulus Hampel, der zum Ende der Durchsuchungsmaßnahmen zu diesen hinzukam, bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe.
Tatsächlich wurde bei der Durchsuchung in den Räumlichkeiten der Landesgeschäftsstelle in Lüneburg ein professionelles Kameraequipment nebst Zubehör, an der Privatanschrift des Landesvorsitzenden eine entsprechende Rechnung über eine Kamera aufgefunden. Nach vorläufiger Einschätzung hat sich der Vorwurf des Betruges im Hinblick auf das Kameraequipment somit nicht bestätigt.
Hinsichtlich des Vorwurfs der doppelten Abrechnung des Wahlwerbespots dauern die Ermittlungen noch an.