In der Nähe des Schornsteins war ein Brand ausgebrochen, der in der Nacht zu Dienstag den Dachstuhl eines alten Bauernhauses in Kiefen zerstörte. 170 Feuerwehrleute aus insgesamt zehn Orten löschten bis zum frühen Morgen.
Zu einem Brand eines alten Bauernhauses in Kiefen kam es in den Nachtstunden zum 12.02.19. Passanten bemerkten gegen 00:15 Uhr beim Vorbeigehen, dass das betroffene Wohnhaus brannte. Da hatten die Flammen bereits auf den Dachstuhl übergegriffen.
Die zwei schlafenden Bewohner des Gebäudes konnten aber geweckt werden und verließen mit ihrem nötigsten Hab und Gut das Gebäude, teilt die Polizei mit. Die kurze Zeit später eintreffenden Feuerwehren aus Kiefen, Lüchow, Küsten, Clenze, Tüschau, Sachau, Gülden, Püggen, Rosche und Dannenberg löschten mit mehr als 170 Einsatzkräfte den bereits im Vollbrand befindlichen Dachstuhl bis in die frühen Morgenstunden.
Der von innen mit Stroh gedämmte Dachstuhl wurde schwerstbeschädigt. Darunterliegende Räume sind durch Löschwasser unbewohnbar. Der Schaden wird von der Polizei auf aktuell etwa 200.000 Euro geschätzt.
Nach ersten Ermittlungen ist der Brand im Bereich des Schornsteines entstanden und hat dann zügig auf den von innen mit Stroh gedämmten und mit Eternit-Platten gedeckten Dachstuhl übergegriffen. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern an.
Quelle: Polizei Lüneburg
Fotos von Feuerwehr Kiefen /Gerhard Ziegler