Vor über 30 Jahren, nämlich 1978, gerade mal 26 Jahre alt, komponierte er bereits für Tina Turner: „Fruits of the Night“, zu hören auf ihrem ersten Soloalbum „Rough“. Fünf Jahre drauf gelang ihm mit „Die Tänzerin“, gesungen von Ulla Meinecke, erneut ein Hit. Später arbeitete er mit so ziemlich allen Größen der Musikwelt zusammen – trotzdem blieb Edo Zanki, bis auf eine kurze Phase Ende der 70er und Anfang der 80er, irgendwie immer etwas für Feinschmecker.
Nun, nach drei erfolgreichen Jahren mit „Edo Zanki & Band“ – durch Clubs, Theater, Stadtfeste und Open-Airs, nach dem gefeierten 2011er-Album „Zu viele Engel“, startet Edo Zanki, der alte Hase, seine „Hautnah-Tour“.
Seine Band tauscht die Instrumente und setzt sich, dafür packt Edo alles aus, was ihn sängerisch so einmalig macht. Kraft- und seelenvoll interpretiert er seine Lieblingssongs von einigen seiner „Hausheiligen“, darunter Stevie Wonder, Paul Simon, Leonard Cohen, Rio Reiser, Ulla Meinecke – und natürlich auch viele seiner eigenen Songs.
Alle Fans von Edo Zanki wissen, daß solche Konzerte keine akademischen Veranstaltungen werden, sondern daß hier hochemotional, humorvoll und mitreißend agiert und musiziert wird. Aber er nimmt sich auch Zeit zu erzählen, wie er an den einen oder anderen Song geraten ist, was ihm der eine oder andere Künstler bedeutet. Und man hört von Zanki direkt, wie es sich mit Meinecke, Grönemeyer, Naidoo, den Söhnen Mannheims oder André Heller zusammenarbeitet. Das „Hautnah“-Konzert von „Edo Zanki & Band“ findet am Freitag, dem 24. Februar, um 20 Uhr (Einlaß: 19 Uhr) in der Jabel-mannhalle in Uelzen statt.